Breite Zusammenarbeit zur Förderung des Forschungsprojekts der Europäischen Holzwirtschaft
Zur Verwirklichung dieser Vision hat die europäische Holzwirtschaft eine strategische Forschungsagenda ausgearbeitet. Sie definiert die Schwerpunkte, auf die sich die europäischen Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen zu konzentrieren haben.
»Das Forschungsprojekt ist das umfangreichste in der Geschichte der Forschungs- und Entwicklungskooperationen der europäischen Holzwirtschaft«, sagt Timo Poranen, President des Verbands der Finnischen Forstindustrie. »Zum Beispiel haben sich in diesem Jahr in verschiedenen europäischen Ländern Tausende Fachleute aus der Forstindustrie, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Hochschulen und Branchenverbänden an der Ausarbeitung des strategischen Forschungsprogramms beteiligt.«
Der Holzsektor hat ausgezeichnete Möglichkeiten zu einer für Europa strategisch wichtigen Branche aufzusteigen: Holz ist schon heute ein wichtiger Rohstoff, unter anderem aus klima- und energiepolitischer Sicht. Die aus dem erneuerbaren Rohstoff gefertigter Produkte sind recyclierbar und können am Ende ihres Lebenszyklus als Bioenergie genutzt werden.
Die Stärke der finnischen Forstindustrie bei Forschung und Entwicklung ist das Know-how, die Technologie und Qualität des gesamten Holzclusters. »Wir haben moderne Produktionsanlagen und hochwertige Technologien, eine funktionierende Infrastruktur, ein erstklassiges Ausbildungssystem für Forstindustriespezialisten, qualitativ hochwertige Produkte, und es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Gliedern der Wertschöpfungskette«, sagt Poranen. »Durch Bündelung aller Forschungskräfte des europäischen Sektors können die Erfolgsaussichten noch weiter verbessert werden«, fügt Poranen hinzu.
Weitere Informationen:
Kari Luukko, Forschungsleiter, Verband der Finnischen Forstindustrie
Sekretär des Plattform-Projekts
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